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In der Ausstattungslinie Ambiente verströmt er zweifellos Oberklasse-Pkw-Atmosphäre: Lederbezüge, Holzdekor, Leichtmetallräder, Luftfederung hinten. Die Extraportion Ambiente kostet aber auch ganz schön Aufpreis bei der Neuwagenbestellung. |
Die erhöhte Sitzposition gewährt den Passagieren einen hervorragenden Überblick über das externe Geschehen, die klar gezeichneten Rundinstrumente können durch das ziemlich flach angeordnete Lenkrad vom Fahrer problemlos kontrolliert werden. | |
Alle Instrumente sind ergonomisch geformt und angeordnet. Beispielsweise der ins Armaturenbrett integrierte Schalthebel, die platzsparende "Joystick-Schaltung" erlaubt den freien Durchstieg vom und zum Fahrerplatz. |
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Die Bedien- und Infozentrale sowie einige der Ablagemöglichkeiten liegen in Reichweite. |
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Die Klimaanlage............. |
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Dass das Heizungsgebläse leise pfeift, die Zentralverriegelung mit einem lauten Klacken auf den jeweiligen Tastendruck reagiert und der Kompressor der elektronisch gesteuerten Niveauregulierung an der luftgefederten Hinterachse den V 220 CDI sofort nach dem Öffnen einer der Türen schnarrend auf Fahrhöhe hievt, ist zwar nicht die feine schwäbische Art, doch man gewöhnt sich schnell daran. |
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Schwäbische Raumgleiter ................. | |
Großzügigen Platzverhältnisse im Innenraum des Vans und seine Variabilität. Die sechs sehr bequemen Einzelsitze (ein siebter kostet 764 Euro extra) verfügen allesamt über Armlehnen und integrierte Sicherheitsgurte. Das Gestühl in der zweiten Reihe kann |
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bei Bedarf um 180 Grad in eine so genannte Vis-a-vis-Stellung gebracht werden, die Sitze in der zweiten und in der dritten Reihe können zur Gewinnung von mehr Stauraum zusammengefaltet oder ganz ausgebaut werden, was wegen des relativ hohen Gewichts von 27 kg pro |
Sitz allerdings einen bischen Kraftaufwand erfordert. | |
Ein Klapptisch und Getränkehalter bieten den Fondpassagieren die Gelegenheit, auch während der Fahrt einen Snack zu genießen oder sich zu einem Spielchen zusammenzufinden. Den Weg in den Fondbereich ebnet eine große Schiebetüren. |
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Der Kofferaum........... | |
Unter der riesigen Heckklappe lässt sich in geöffnetem Zustand bei Regen ohne weiteres ein kleiner Stehempfang mit leckeren Häppchen und wohltemperiertem Schampus aus der bordeigenen Kühlbox zelebrieren. Hinten ist der schwäbische Raumgleiter luftgefederte. Je mehr Sie zuladen um so kommoder wird das Federungsverhalten. Ganz unbeeindruckt bleibt das insgesamt sehr sichere Fahrverhalten des V 220 CDI. Auch in stürmischen Zeiten werden die Passagiere nicht durchgebeutelt. |
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Obwohl der Van indes genügend Angriffsfläche bietet verhindert die Aerodynamik weitgehendst Schwankungen und störende Windgeräusche. Die Dämmung des Motorraums lässt Arbeitsgeräusche des Motors nur verhalten ans Ohr der Passagiere dringen. |
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Der 122 PS/90 kW starken Common-Rail-Diesels ist zwar in der Kaltstartphase etwas nagelig. Doch sobald der 2,2 Liter große Selbstzünder seine Wohlfühltemperatur erreicht hat, tritt das Verbrennungsgeräusch akustisch in den Hintergrund. |
Baut dann der Abgasturbolader Druck auf legt sich der Common-Rail-Diesel nochmals kräftig ins Zeug und treibt den Sechssitzer zügig voran. 17,1 Sekunden vergehen bis zur 100-km/h-Marke, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 165 km/h. |
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Fazit: Für die tägliche Fahrt zur Arbeit und für den Wochenendausflug ist der C 220 CDI sicherlich ein geeignetes Auto. Für eine vierzehntägige Urlaubsreise in den Bayrischen Wald zu viert indes und für die zahlreichen Ausfahrten zu diversen Sehenswürdigkeiten vor Ort zu sechst ist der V 220 CDI vor allem |
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